Wenn Sie sich näher mit dem Thema Facelifting, Straffung des Gesichtes o.ä. auseinandersetzen, fallen immer wieder ein paar Ausdrücke, ohne dass sie verständlich erklärt werden.
Das SMAS Lift (oder auch S.M.A.S.) gehört dazu. Es ist eine Abkürzung und steht für Superficial Musculo-Aponeurotic System Lift. Mit dem SMAS wird eine dünne aber zugfeste Bindegewebs-Schicht bezeichnet, die unter der Haut und dem Fettgewebe liegt aber auf den Muskeln „angewachsen“ ist. Genau diese Zugfestigkeit ist es, die das SMAS für ein Facelift so interessant und wertvoll macht.
Nur nach teilweiser Lösung dieser Schicht kann man ein Gesicht wirklich und natürlich „liften“ ohne dem Gesicht einen neuen ungewollt schiefen Ausdruck zu verleihen. Leider sieht man den aber immer wieder in den Medien.
Wir führen bei unseren Facelifts immer eine Lagekorrektur des SMAS durch. Nur das gibt dauerhafte und vor allem natürliche Ergebnisse. Leider passiert das nicht überall, weil es viel handwerkliches Geschick und Erfahrung verlangt und dabei deutlich aufwändiger ist.
Womit wir beim „Minilift“ wären: Es klingt alles perfekt! Nur ein Mini-Lift! Vor allem für diejenigen, die meinen, aus Altersgründen noch kein „richtiges“ Facelift zu brauchen: denen gefallen „Mini“-Narben, „Mini“-Risiko und, „Mini“-Preise.
Wo Mini draufsteht ist auch oft Mini drin!
„Mini“ ist ein häufig verwendeter Ausdruck, der in erster Linie Harmlosigkeit vorgaukeln soll und bei dem niemand so recht weiß, was sich dahinter verbirgt. Eher als all die positiven Dinge, die damit verbunden werden sollen, ist es wohl ein Verkaufsargument. Ein „mini“maler operativer Aufwand ist gemeint, der dann auch in „mini“malen Ergebnissen mündet. Wenn nämlich nur ein Hautstreifen entfernt wird und an der Haut „gezogen“ wird, entstehen unschöne, breite Narben, Spannungslinien in der Haut wo sie nicht hingehören, verzogene Ohrläppchen und maskenhafte Gesichter. Kurz: alles das, was wir beim Facelift NICHT wollen!
Unter versierten deutschen Plastischen Chirurgen gab es dieses Mini-Lift eigentlich nie wirklich, lediglich Newcomer benutzen es als Lockangebot. Auch solche Kollegen werden hoffentlich bald verstehen, dass man mit straffer, wohlmöglich noch nach hinten gezogener Haut kein natürlich wirkendes Ergebnis erzielen kann.
In den USA dagegen wird schon seit über 20 Jahren nach dem „SMAS & Volumenprinzip“ im Gesicht gearbeitet. Unser leitender Plastischer Chirurg Dr. Dagtekin hat die Methode 2005 dort gelernt und wendet sie seither regelmäßig an.
Unterschied durch Spezialisierung auf Facelifting
Der Leiter unserer Klinik, Dr. Dagtekin, zeichnet sich durch Beherrschung von speziellen OP-Techniken im Gesichtsbereich aus und erzielt seit Jahren hervorragende Ergebnisse.
Sein Beruf ist eben auch seine Berufung.
Wir laden Sie herzlich ein, sich ausführlich beraten zu lassen und sich die Behandlungsmethoden genau erklären zu lassen.